Verwalten von Data Stores

ArcGIS Enterprise Manager bietet mehrere Optionen für die Verwaltung der Data Stores Ihrer Organisation, einschließlich der Anzeige von Data Stores vom Typ "Ordner", die in Ihrer Organisation registriert sind, und des Hinzufügens und Entfernens von Data Stores vom Typ "Ordner", die auf persistenten Volumes (PV) basieren. Sie können auch die Anmeldeinformationen für Cloud-Objektspeicher und Speicher vom Typ "relational" aktualisieren, die Volumegröße von Speichern erhöhen und Speicher zur Unterstützung von Raster-Analysen in Ihrer Organisation hinzufügen.

Verwalten von Data Stores vom Typ "Ordner"

Auf der Registerkarte Benutzerverwaltet der Seite Data Stores in ArcGIS Enterprise Manager können Sie die Data Stores vom Typ "Ordner" anzeigen, die in Ihrer Organisation registriert sind. Falls Ihre Organisation über datei- oder ordnerbasierte GIS-Daten in PVs verfügt, können Sie die PVs als Data Stores vom Typ "Ordner" hinzufügen und die Registrierung bei Bedarf wieder aufheben. Das Hinzufügen von PV-basierten Data Stores vom Typ "Ordner" wird nur für Administratoren in ArcGIS Enterprise Manager unterstützt. Andere benutzerverwaltete Data Stores können über das Portal hinzugefügt werden.

Persistente Volumes sind eine native Kubernetes-Lösung für das Bereitstellen von Daten. Weitere Informationen finden Sie in der Kubernetes-Dokumentation.

Vorteile beim Hinzufügen von PVs als Data Stores vom Typ "Ordner"

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Organisationen ordnerbasierte GIS-Daten als PVs bereitstellen und die PVs als Data Stores vom Typ "Ordner" hinzufügen möchten:

  • Flexibilität bei der Auswahl von Netzwerkdateisystem-Versionen (Network File System, NFS) und Bereitstellungsoptionen.
  • Möglichkeit der Registrierung einer Windows-Freigabe direkt mit ArcGIS Enterprise on Kubernetes über das SMB-Protokoll.
  • Um die Anforderungen in Fällen zu erfüllen, in denen die Daten für eine bessere Performance lokaler zu den Pods für Services gespeichert sein müssen. So sind beispielsweise lokale Volumes die empfohlene Option für Geokodierungsservices.
  • Hinzufügen eines Data Store vom Typ "Ordner" in Organisationen, die den restriktiven Pod-Sicherheitsstandard durchsetzen, bei dem die Registrierung von Data Stores vom Typ "Ordner" auf PV-basierte Volumes beschränkt ist.

Zu den üblichen Szenarien für Organisationen, die einen PV-basierten Data Store vom Typ "Ordner" hinzufügen, zählen die folgenden:

  • Windows-Freigabe als persistentes Volume: Eine Organisation verfügt über Daten in Ordnern für Karten-Image-Services in einer Windows-Freigabe, die von Publishern verwendet wird, um eine Verbindung zu Daten in ArcGIS Pro herzustellen. Anstatt eine separate NFS-Freigabe mit doppelten Daten zu konfigurieren oder ein duales Protokoll auf dem Dateiserver zu konfigurieren, damit ArcGIS Pro und ArcGIS Enterprise auf die Daten zugreifen können, registriert der Administrator die Windows-Freigabe direkt in ArcGIS Enterprise on Kubernetes. Vor der Registrierung muss der Administrator den SMB CSI-Treiber für Kubernetes im Cluster installieren.
  • NFS-Freigabe als persistentes Volume: Eine Organisation verfügt über Daten in Ordnern für Karten- und Image-Services in einer NFS-Freigabe. Der Administrator registriert diese Freigabe bei ArcGIS Enterprise on Kubernetes, indem er die gewünschte NFS-Version verwendet und zusätzliche Bereitstellungsoptionen angibt. Mitglieder von Organisationen können jetzt Karten- und Image-Services veröffentlichen, die auf die Daten in der Freigabe verweisen.
  • Lokales persistentes Volume: Eine Organisation möchte einen Geokodierungsservice als Locator für ArcGIS Enterprise on Kubernetes freigeben. Für eine optimale Performance müssen sich die Locator-Daten, einschließlich der ArcGIS StreetMap Premium-Daten, in unmittelbarer Nähe zu den Pods des Geokodierungsservice für die Berechnung befinden. Zu diesem Zweck erstellt der Administrator ein lokales PV, legt dort Locator-Daten ab und fügt dann das lokale PV als PV-basierten Data Store vom Typ "Ordner" hinzu.

Hinzufügen eines PV-basierten Data Store vom Typ "Ordner"

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen PV-basierten Data Store vom Typ "Ordner" hinzuzufügen:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerverwaltet.
  4. Klicken Sie auf Speicher hinzufügen, und geben Sie die folgenden Informationen an:
    1. Geben Sie einen Namen für den Data Store vom Typ "Ordner" ein.
    2. Geben Sie im Feld Publisher-Ordnerpfad individuell freigegebene Speicherorte an, über die Clients wie ArcGIS Pro Quelldaten abrufen und veröffentlichen können. Dies ist normalerweise ein Windows-Pfad.
    3. Gehen Sie bei Verwendung des PV-basierten Data Store vom Typ "Ordner" für Geokodierungsservices folgendermaßen vor:
      • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Wird für Geokodierungsservices verwendet.
      • Geben Sie den lokalen Pfad auf den Knoten für das lokale PV im Feld Volumepfad an. Der Volumepfad ist in der Definitionsdatei des persistenten Volumes verfügbar.

    4. Wenn Sie den Data Store für Geokodierungsservices nicht verwenden, wählen Sie als Freigabetyp Linux oder Windows aus.
    5. Wenn Sie Linux ausgewählt haben, geben Sie die folgenden Informationen ein:
      • NFS-Freigabepfad: Geben Sie einen NFS-Pfad auf dem Hostcomputer an, auf dem freigegebene Daten gespeichert und innerhalb der Organisation abgerufen werden können. Der NFS-Freigabepfad ist in der Definitionsdatei des persistenten Volumes verfügbar.
      • NFS-Hostname: Geben Sie den Namen des Computers an, auf dem freigegebene Daten gespeichert und über einen NFS-Pfad aufgerufen werden.
    6. Wenn Sie Windows auswählen, geben Sie unter Volumepfad den Quellpfad der Windows-Freigabe an. Der Volumepfad ist in der Definitionsdatei des persistenten Volumes verfügbar.
    7. Wählen Sie die JSON-Datei aus, die die Volume-Spezifikation des persistenten Volumes enthält. Diese Datei wird zum Erstellen des Anspruchs auf ein persistentes Volume (Persistent Volume Claim, PVC) zur Bindung an das PV verwendet. Weitere Informationen finden Sie in den Beispieldateien für JSON-Spezifikation.
  5. Klicken Sie auf Speicher hinzufügen.

Aufheben der Registrierung eines PV-basierten Data Store

Wenn Sie die Registrierung eines PV-basierten Data Stores vom Typ "Ordner" aufheben, können die Services, die auf diesen verweisen, keine Verbindung mehr zu den Daten herstellen.

Führen Sie zum Aufheben der Registrierung eines Data Store die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerverwaltet.
  4. Klicken Sie neben dem PV-basierten Data Store, dessen Registrierung Sie aufheben möchten, auf die Schaltfläche Weitere Optionen .
  5. Klicken Sie auf Registrierung aufheben und dann zum Bestätigen noch einmal auf Registrierung aufheben.

Verwalten von vom System verwalteten Data Stores

Aktualisieren Sie die Anmeldeinformationen von Cloud-Objektspeichern und Cloud-Speichern vom Typ "relational" und Erhöhen Sie die Volumegröße von Objektspeichern, Data Stores vom Typ "relational" bzw. "spatiotemporal" und Indexspeichern.

Aktualisieren von Anmeldeinformationen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Anmeldeinformationen für Cloud-Objektspeicher und Cloud-Speicher vom Typ "relational" zu aktualisieren:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere Optionen für den Data Store und dann auf Anmeldeinformationen aktualisieren.
  4. Wenn Sie einen Cloud-Objektspeicher aktualisieren, geben Sie die folgenden Informationen an:
    1. Wenn Sie Amazon S3 verwenden, wählen Sie Zugriffsschlüssel oder IAM-Rolle als Authentifizierungstyp aus, und geben Sie die folgenden Informationen an:
      • Bei Auswahl von Zugriffsschlüssel geben oder fügen Sie den Zugriffsschlüssel und den geheimen Schlüssel für den IAM-Benutzer ein.
    2. Wenn Sie Azure Blob verwenden, wählen Sie Speicherkontoschlüssel oder Verwaltete Identität als Authentifizierungstyp aus, und geben Sie die folgenden Informationen an:
      • Bei Auswahl von Speicherkontoschlüssel geben Sie den Speicherkontonamen ein, bzw. fügen oder geben Sie den Speicherkontoschlüssel ein.
      • Wenn Sie Verwaltete Identität ausgewählt haben, geben Sie den Namen des Speicherkontos an, und wählen Sie als Identitätstyp Vom System zugewiesen oder Vom Benutzer zugewiesen aus.
        • Wenn Sie die Identität "Vom Benutzer zugewiesen" ausgewählt haben, geben Sie die Client-ID an.
    3. Falls Sie Google Cloud Storage verwenden, fügen oder geben Sie den Zugriffsschlüssel und den geheimen Schlüssel für das Service-Konto ein.
  5. Wenn Sie einen Cloud-Speicher vom Typ "relational" aktualisieren, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort der Datenbank an.
  6. Klicken Sie auf Aktualisieren.

    Die Anmeldeinformationen wurden aktualisiert.

Erhöhen der Volumengröße

Sie können die Volumengröße von Objektspeichern, Data Stores vom Typ "relational" bzw. "spatiotemporal" und Indexspeichern erhöhen.

Hinweis:

Diese Option wird für Cloud-Speicher nicht unterstützt.

Gehen Sie zum Erhöhen der Volumengröße folgendermaßen vor:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere Optionen für den Data Store und dann auf Volumengröße erhöhen.
  4. Erhöhen Sie die Volumengröße, und klicken Sie auf Aktualisieren.

    Wenn beim Erhöhen der Volumengröße ein Fehler auftritt, enthält das Fenster Volumengröße erhöhen Informationen zu diesem Versuch. In der Spalte Wird angewendet ist die zuvor angeforderte Volumengröße aufgeführt. Um diesen Workflow erneut durchzuführen, muss der neue Wert größer als der zuvor angeforderte Wert sein.

Verwalten von Raster-Speichern

Fügen Sie die Eigenschaften von Raster-Speichern hinzu, aktualisieren Sie diese, oder heben Sie die Registrierung von Raster-Speichern auf.

Hinzufügen eines Raster-Speichers

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Speicher zur Unterstützung von Raster-Analysen hinzuzufügen:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie im Abschnitt Raster-Speicher auf Speicher hinzufügen.
  4. Geben Sie den Namen des neuen Raster-Speichers ein.
  5. Wählen Sie den gewünschten Speicherservice im Dropdown-Menü aus:
    • Amazon S3
    • Azure Blob
    • Google Cloud Storage
    • Speicher vom Typ "relational"
    1. Geben Sie bei Verwendung von Amazon Simple Storage Service (S3) die folgenden Informationen ein:
      • Bucket-Name: Der Name des in Amazon S3 erstellten Bucket.
      • Region: Die Region, in der sich der Bucket befindet.
        Hinweis:

        Um eine Verbindung zu einem privaten S3-Endpunkt herzustellen, wählen Sie als Region Benutzerdefiniert aus. Geben oder fügen Sie die URL in das Feld Private URL ein, um auf die private Cloud zuzugreifen.

      • Ordner (optional): Der Name eines vorhandenen oder nicht vorhandenen Stammverzeichnisses in Amazon S3, das für den Raster-Speicher verwendet werden kann.
      • Authentifizierungstyp: Wählen Sie Zugriffsschlüssel oder IAM-Rolle aus.
      • Geben Sie die folgenden Informationen ein, wenn der Zugriffsschlüssel als Authentifizierungstyp verwendet wird:
        • Zugriffsschlüssel: Fügen oder geben Sie den Zugriffsschlüssel für den IAM-Benutzer ein.
        • Geheimer Schlüssel: Fügen oder geben Sie den geheimen Schlüssel für den IAM-Benutzer ein.
    2. Geben Sie bei Verwendung von Azure die folgenden Informationen ein:
      • Container-Name: Der Name des in Azure erstellten Containers.
      • Speicherkonto: Der Name des Speicherkontos, das dem Container übergeordnet ist.
      • Speicherdomäne: Die Azure-Speicherdomäne, in der sich der BLOB-Speichercontainer befindet.
        Hinweis:

        Um eine Verbindung mit einem benutzerdefinierten Azure-BLOB-Endpunkt herzustellen, wählen Sie Andere als Speicherdomäne aus, und geben Sie die URL oder den DNS-Endpunkt für den Zugriff auf den Speicherort an.

      • Ordner (optional): Der Name eines vorhandenen oder nicht vorhandenen Stammverzeichnisses in Azure Blob, das für den Raster-Speicher verwendet werden kann.
      • Authentifizierungstyp: Wählen Sie Freigegebener Schlüssel, Microsoft Entra-ID oder Shared Access Signature aus.
      • Wenn Sie Microsoft Entra-ID und als Identitätstyp "Vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität" ausgewählt haben, geben Sie die Client-ID an. Wenn Sie "Dienstprinzipal" ausgewählt haben, geben Sie auch die Mandanten-ID und den geheimen Clientschlüssel an.
        Hinweis:

        Vom Benutzer zugewiesene Identitäten müssen mindestens über Lesezugriff auf den Speicherkontocontainer verfügen. Wenn einer Instanz oder einem Speichercontainer mehr als eine vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität zugewiesen ist, müssen Sie eine Client-ID angeben.

      • Bei Auswahl von Freigegebener Schlüssel fügen oder geben Sie den primären oder sekundären Kontoschlüssel für das verknüpfte Speicherkonto ein.
      • Wenn Sie "Shared Access Signature" ausgewählt haben, geben Sie das Token ein.
    3. Bei Verwendung von Google Cloud Storage geben Sie die folgenden Informationen ein:
      • Bucket-Name: Der Name des in Google Cloud Storage erstellten Bucket.
      • Ordner (optional): Der Name eines vorhandenen oder nicht vorhandenen Stammverzeichnisses in Google Cloud Storage, das für den Raster-Speicher verwendet werden kann.
      • Zugriffsschlüssel: Fügen oder geben Sie den Zugriffsschlüssel für das Service-Konto ein.
      • Geheimer Schlüssel: Fügen oder geben Sie den geheimen Schlüssel für das Service-Konto ein.
    4. Wenn Sie die Mosaik-Datasets für gehostete Bilddaten-Layer in einem Data Store vom Typ "relational" speichern, wählen Sie eine Datei für die Datenbankverbindung.
  6. Klicken Sie auf Speicher hinzufügen.

    Der Raster-Speicher wird zu Ihrer Organisation hinzugefügt und im Abschnitt Raster-Speicher angezeigt.

Aktualisieren der Eigenschaften von Raster-Speichern

Möglicherweise müssen Sie die Eigenschaften, die Sie beim Hinzufügen des Raster-Speichers angegeben haben, aktualisieren. So kann es beispielsweise erforderlich sein, den Authentifizierungstyp zu ändern, eine neue Region oder Speicherdomäne anzugeben oder die Kennwörter der Benutzer relationaler Datenbanken zu aktualisieren.

Beim Aktualisieren der Eigenschaften des Cloud-Raster-Speichers werden der Bucket- oder Containername und der Ordner, falls zutreffend, aus der vorhandenen Verbindung übernommen. Die übrigen Werte werden nicht ausgefüllt, d. h. Sie müssen Informationen für alle Eigenschaften des Raster-Speichers angeben, nicht nur für die, die Sie ändern möchten. Um beispielsweise den Bucket- oder Containernamen zu aktualisieren, müssen Sie auch die Region oder Speicherdomäne, den Authentifizierungstyp und alle anderen für den Speicherservice erforderlichen Eigenschaften angeben.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Eigenschaften eines Raster-Speichers zu aktualisieren:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie im Abschnitt Raster-Speicher neben dem Raster-Speicher, den Sie aktualisieren möchten, auf die Schaltfläche Weitere Optionen .
  4. Wenn Sie einen Cloud-Raster-Speicher aktualisieren, aktualisieren Sie die für den Speicherservice verfügbaren Eigenschaften:
    • Amazon S3: Geben Sie optional einen neuen Bucket- oder Ordnernamen ein. Wählen Sie die Region des Bucket aus, wählen Sie einen Authentifizierungstyp, und geben Sie die für den Authentifizierungstyp erforderlichen Informationen an.
    • Azure Blob: Geben Sie optional einen neuen Container- oder Ordnernamen ein. Geben Sie den Namen des Speicherkontos an, wählen Sie eine Speicherdomäne und einen Authentifizierungstyp aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen für den Authentifizierungstyp an.
    • Google Cloud Storage: Geben Sie optional einen neuen Bucket- oder Ordnernamen ein. Geben Sie den Zugriffsschlüssel und den geheimen Schlüssel an.

    Beschreibungen der Eigenschaften finden Sie unter dem Schritt für Ihren Speicherservice unter Hinzufügen eines Raster-Speichers.

    Vorsicht:

    Aktualisieren Sie den Bucket- oder Containernamen nur, wenn ein exaktes Replikat am aktualisierten Speicherort vorhanden ist. Ändern Sie auch die Region oder die Speicherdomäne nur, wenn ein exaktes Replikat in der aktualisierten Region vorhanden ist. Andernfalls könnten die vorhandenen veröffentlichten Services, die zu diesem Raster-Speicher gehören, nicht mehr funktionieren.

  5. Wenn Sie einen gehosteten Raster-Speicher aktualisieren, wählen Sie die aktualisierte Datei für die Datenbankverbindung aus.
    Vorsicht:

    Die Auswahl einer falschen Verbindungsdatei oder das Ändern des Datenbank-Benutzernamens kann dazu führen, dass die vorhandenen veröffentlichten Services, die zu diesem Raster-Speicher gehören, nicht mehr funktionieren.

  6. Klicken Sie auf Speichern.

Aufheben der Registrierung eines Raster-Speichers

Führen Sie zum Aufheben der Registrierung eines Raster-Speichers die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich bei ArcGIS Enterprise Manager als Administrator an.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Data Stores auf der Seitenleiste von ArcGIS Enterprise Manager.

    Die Seite "Data Stores" wird angezeigt.

  3. Klicken Sie neben dem Raster-Speicher, dessen Registrierung Sie aufheben möchten, auf die Schaltfläche Weitere Optionen .
  4. Klicken Sie auf Registrierung aufheben und dann zum Bestätigen noch einmal auf Registrierung aufheben.