Hinzufügen von Data-Store-Elementen

Es gibt mehrere Typen der vom Benutzer verwalteten Data Stores, mit denen Sie sich von Ihrer Organisation aus verbinden können, indem Sie ein Data-Store-Element hinzufügen. Sie erfordern die Eingabe unterschiedlicher Informationen und werden für unterschiedliche Zwecke verwendet.

Hinweis:

Auch wenn Sie dem Portal den Data Store hinzufügen, wird der Data Store mit diesem Prozess bei Verbundservern oder dem Hosting-Server registriert. Daher müssen Sie beim Hinzufügen eines Data Store vom Typ "Ordner" alle Computer an verbundenen ArcGIS Server-Sites für den Zugriff auf den Speicherort der Dateifreigabe konfigurieren. Zudem müssen sie in der Lage sein, auf den Speicherort des Cloud-Speichers zuzugreifen, wenn Sie einen Data Store vom Typ "Cloud-Speicher" hinzufügen.

Nur der Administrator kann der Organisation (die als Hosting-Server auf der Bedienoberfläche Neues Element im Portal angezeigt wird) Data-Store-Elemente vom Typ "Ordner" hinzufügen, die auf einen neuen Dateifreigabe-Speicherort zugreifen. Es wird empfohlen, beim Erstellen der Organisation Speicherorte für Ordner festzulegen. Nach dem Konfigurieren der Organisation können Administratoren neue Dateifreigabe-Speicherorte mit dem Workflow zum Hinzufügen von Data-Store-Elementen des Typs "Ordner" über das Portal festlegen oder persistente Volumes als Data Stores vom Typ "Ordner" aus ArcGIS Enterprise Manager hinzufügen.

In den nachstehenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie Verbindungen zu den einzelnen Data-Store-Typen hinzufügen. Verwenden Sie die folgenden Links, um auf die Anweisungen zum Hinzufügen des benötigten Data-Store-Typs "Vom Benutzer verwaltet" zuzugreifen.

Hinzufügen von Data-Store-Elementen des Typs "Ordner"

Fügen Sie ein Data-Store-Element des Typs "Ordner", das mit einem vorhandenen NFS-Speicherort (Network File Share, Netzwerkdateifreigabe) verbunden ist, hinzu. Als Administrator können Sie auch die unten stehenden Schritte ausführen, um eine Verbindung zu einem neuen NFS-Speicherort herzustellen.

  1. Stellen Sie sicher, dass der Ordner als NFS-Speicherort fungiert.
  2. Öffnen Sie das Portal, und melden Sie sich an.

    Melden Sie sich mit dem Konto eines Mitglieds an, das über Berechtigungen zum Registrieren von Data Stores und zum Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Inhalten verfügt.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Eigene Inhalte der Seite Inhalt auf Neues Element und dann auf Data Store.
  4. Wählen Sie Ordner als Typ des Data-Store-Elements aus, das Sie erstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  5. Geben Sie den Pfad in das Feld Publisher-Ordnerpfad ein, oder kopieren Sie ihn.
  6. Geben Sie Informationen für Ihre Datenquellen ein.

    Wenn die zur Veröffentlichung der Daten verwendeten ArcGIS-Clients auf Daten in einem Ordner zugreifen, der Systemserver bzw. Hosting-Server jedoch auf eine Kopie der Daten in einem zweiten Ordner zugreifen muss, müssen Informationen für beide Datenquellen bereitgestellt werden. Wenn der zweite Speicherort bereits an die Knoten im Kubernetes-Cluster angebunden wurde, können Sie die Option Neuer Pfad verwenden, um den Serverpfad direkt zu registrieren. Um ArcGIS Enterprise an den Speicherort des Systemservers anzubinden, ohne dass die Knoten im Kubernetes-Cluster vorbereitet werden müssen, verwenden Sie die Option NFS-Host und -Pfad.

    • Wenn die für die Veröffentlichung verwendeten Clients und der Systemserver auf Daten im gleichen freigegebenen Ordner zugreifen, behalten Sie die Standardeinstellung Der gleiche wie der Publisher-Ordnerpfad bei.
    • Wenn Sie die Daten in zwei verschiedenen Dateifreigaben dupliziert haben, referenzieren die Veröffentlichungsclients und der Systemserver verschiedene Dateifreigaben. Sie geben den Pfad zu den bereits freigegebenen Dateifreigaben an, wählen Neuer Pfad unter Serverordnerpfad aus, und geben den Pfad zur zweiten Dateifreigabe ein.
    • Wenn Sie die Daten in zwei verschiedenen Dateifreigaben dupliziert haben, referenzieren die Veröffentlichungsclients und der Systemserver verschiedene Dateifreigaben. Sie geben den Hostnamen der Dateifreigabe und die Verzeichnisinformationen an, damit ArcGIS Enterprise an das Verzeichnis angebunden werden kann, wählen NFS-Host und -Pfad aus, und geben den Hostnamen der Dateifreigabe und den Pfad zu dem Verzeichnis auf dem Host ein. Diese Methode wird empfohlen, da Sie die Cluster-Knoten nicht vorab vorbereiten müssen. Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie in der Lage sind, von Ihrem System aus auf den NFS-Host und den freigegebenen Pfad zuzugreifen.

    Wenn es sich um einen neuen Dateifreigabespeicherort handelt, kann ihn nur der ArcGIS Enterprise-Administrator hinzufügen. Sie werden zur Bestätigung aufgefordert, da ein neuer Dateifreigabespeicherort dazu führt, dass alle Systemdienste, Utility-Services sowie Karten- und Feature-Services, die auf geteilten Ressourcen ausgeführt werden, neu gestartet werden. Diese Services können während des Neustarts nicht verwendet werden. Der Vorgang kann bis zu 15 Minuten dauern.

  7. Klicken Sie auf Weiter, um die ArcGIS Server-Sites auszuwählen, bei denen dieser Data Store registriert wird.
  8. Wählen Sie die Server aus, bei denen dieser Data Store registriert werden soll.

    Wenn Sie nicht sicher sind, welche Sites über diese Rollen verfügen, wenden Sie sich an den Organisationsadministrator. Sie können nur Sites auswählen, deren Status normal ist und die Zugriff auf den Dateispeicherort haben, den Sie in Schritt 6 angegeben haben. Außerdem dürfen die Sites nicht die Beschriftung (Hosting Server) aufweisen.

  9. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Geben Sie einen Titel für das Data-Store-Element an.

    Dies ist der Name des Elements, der im Portal und in ArcGIS Pro angezeigt wird.

  11. Geben Sie optional Tags zur Beschreibung des Elements ein.

    Trennen Sie die Begriffe durch Kommas (z. B. Bundesland wird als ein Tag und bundesstaatlich, Land hingegen als zwei Tags betrachtet).

    Während der Eingabe können Sie alle vorgeschlagenen Tags auswählen, die angezeigt werden. Vorschläge werden aus Tags erstellt, die Sie zuvor hinzugefügt haben.

  12. Wählen Sie den Ordner unter Eigene Inhalte aus, in dem Sie das Data-Store-Element speichern möchten.
  13. Wenn Ihr Administrator ein Klassifizierungsschema konfiguriert hat, klassifizieren Sie den Data Store entsprechend unter Klassifizierung.

    Wenn Ihr Administrator ein Schema-Hilfedokument definiert hat, können Sie es aufrufen, indem Sie oben im Klassifizierungsformular auf Informationen Information klicken. Einzelheiten zu den Klassifizierungsoptionen finden Sie in diesem Dokument.

    Hinweis:

    Durch die Klassifizierung eines Data-Store-Elements wird der Zugriff darauf nicht eingeschränkt. Die Klassifizierung, die Sie dem Element zuweisen und die auf der Elementseite angezeigt wird, gibt Mitgliedern der Organisation einen visuellen Hinweis auf den Umfang der notwendigen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen und folglich auf den richtigen Umgang mit dem Element. Um den Zugriff auf das Element einzuschränken, müssen Sie die entsprechende Freigabeebene festlegen.

  14. Klicken Sie auf Verbindung erstellen.

Geben Sie das Data-Store-Element für Gruppen frei, deren Mitglieder Layer veröffentlichen müssen, die auf Dateien in diesem Ordner verweisen.

Hinzufügen von Data-Store-Elementen des Typs "Datenbank"

Um ein Data-Store-Element vom Typ "Datenbank" zu erstellen, das auf Daten in einem Cloud Data Warehouse oder einer relationalen Datenbank (die optional eine Enterprise-Geodatabase enthalten kann) zugreift, laden Sie eine bestehende Datenbankverbindungsdatei (.sde-Datei) hoch.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Data-Store-Element vom Typ "Datenbank" zu erstellen:

  1. Erstellen Sie eine Datenbankverbindungsdatei (.sde-Datei), über die Sie eine Verbindung zu einer unterstützten Datenbank oder einem Cloud Data Warehouse herstellen.

    Stellen Sie die Verbindung mit den Anmeldeinformationen für ein Konto oder einen Benutzer mit Zugriff auf die erforderlichen Daten und mit den erforderlichen Berechtigungen her. Die Anmeldeinformationen müssen mit der Verbindungsdatei gespeichert werden. Eine .odc-Datei kann nicht verwendet werden.

  2. Öffnen Sie das Portal, und melden Sie sich an.

    Melden Sie sich mit dem Konto eines Mitglieds an, das über Berechtigungen zum Registrieren von Data Stores und zum Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Inhalten verfügt.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Eigene Inhalte der Seite Inhalt auf Neues Element und dann auf Data Store.
  4. Wählen Sie den Data-Store-Typ Datenbank aus, und klicken Sie auf Weiter.
  5. Wählen Sie den Typ der Datenbank aus, zu dem über das Data-Store-Element eine Verbindung hergestellt werden soll.
    • Relationale Datenbank: Wählen Sie diese Option, um eine Verbindung zu einer Datenbank oder Enterprise-Geodatabase herzustellen.
    • Cloud Data Warehouse: Wählen Sie diese Option, um eine Verbindung zu einem Cloud Data Warehouse herzustellen.
  6. Klicken Sie auf Weiter.
  7. Klicken Sie auf Datei auswählen, und suchen Sie die Datenbankverbindungsdatei (.sde) , mit der Sie auf den benötigten Inhalt der Datenbank, Enterprise-Geodatabase oder des Cloud Data Warehouse zugreifen.
  8. Geben Sie Informationen für die Datenquellen ein.

    In den meisten Fällen wird von den Clients, über die Layer aus diesem Data Store veröffentlicht werden, dieselbe Datenbank, Enterprise-Geodatabase oder dasselbe Cloud Data Warehouse verwendet wie von der ArcGIS Server-Site. Lassen Sie daher die Standardeinstellung Die gleiche wie die Publisher-Datenbankverbindung aktiviert.

    Wenn der ArcGIS-Client jedoch auf Daten in einer Enterprise-Geodatabase zugreift, aber die verbundenen ArcGIS Server-Sites auf eine Kopie der Daten in einer zweiten Enterprise-Geodatabase zugreifen müssen, müssen Informationen für beide Datenquellen bereitgestellt werden. Wählen Sie in diesem Fall unter Server-Datenbankverbindung (SDE-Datei) die Option Neue Verbindung aus, und wählen Sie die Datenbankverbindungsdatei aus, mit der die verbundenen ArcGIS Server-Sites eine Verbindung zu den Daten in der anderen Geodatabase herstellen. Die Option wird nur unterstützt, wenn es sich bei den Datenquellen um Enterprise-Geodatabases handelt.

  9. Klicken Sie auf Weiter, um die ArcGIS Server-Sites auszuwählen, bei denen dieser Data Store registriert wird.
  10. Wählen Sie die ArcGIS GIS Server-Sites aus, bei denen diese Datenbank registriert werden soll.

    Wenn Sie nicht sicher sind, welche Sites über diese Rolle verfügen, wenden Sie sich an den ArcGIS Server-Administrator.

    Sie können nur Sites auswählen, deren Status normal ist und die eine Verbindung mit der Datenquelle herstellen können.

  11. Klicken Sie auf Weiter.
  12. Geben Sie einen Titel für das Data-Store-Element an.

    Dies ist der Name des Elements, der im Portal und in ArcGIS Pro angezeigt wird.

  13. Geben Sie optional Tags zur Beschreibung des Elements ein.

    Trennen Sie die Begriffe durch Kommas (z. B. Bundesland wird als ein Tag und bundesstaatlich, Land hingegen als zwei Tags betrachtet).

    Während der Eingabe können Sie alle vorgeschlagenen Tags auswählen, die angezeigt werden. Vorschläge werden aus Tags erstellt, die Sie zuvor hinzugefügt haben.

  14. Wählen Sie den Ordner unter Eigene Inhalte aus, in dem Sie das Data-Store-Element speichern möchten.
  15. Wenn Ihr Administrator ein Klassifizierungsschema konfiguriert hat, klassifizieren Sie den Data Store entsprechend unter Klassifizierung.

    Wenn Ihr Administrator ein Schema-Hilfedokument definiert hat, können Sie es aufrufen, indem Sie oben im Klassifizierungsformular auf Informationen Information klicken. Einzelheiten zu den Klassifizierungsoptionen finden Sie in diesem Dokument.

    Hinweis:

    Durch die Klassifizierung eines Data-Store-Elements wird der Zugriff darauf nicht eingeschränkt. Die Klassifizierung, die Sie dem Element zuweisen und die auf der Elementseite angezeigt wird, gibt Mitgliedern der Organisation einen visuellen Hinweis auf den Umfang der notwendigen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen und folglich auf den richtigen Umgang mit dem Element. Um den Zugriff auf das Element einzuschränken, müssen Sie die entsprechende Freigabeebene festlegen.

  16. Klicken Sie auf Verbindung erstellen.

Als Besitzer des Data-Store-Elements vom Typ "Datenbank" können Sie Kartenbild- und Feature-Layer batchweise veröffentlichen. Dies erfolgt über das Data-Store-Element im Portal, vorausgesetzt der Data Store greift nicht auf ein Cloud Data Warehouse zu.

Wenn Mitglieder Ihrer Organisation Daten über diese Datenbankverbindung in ArcGIS Pro veröffentlichen, geben Sie das Data-Store-Element für eine Gruppe frei, zu der diese Mitglieder gehören. Auf diese Weise können die Mitglieder Daten mit denselben Datenbank-Anmeldeinformationen auf allen der in Schritt 10 angegebenen verbundenen Servern veröffentlichen.

Hinzufügen eines Data-Store-Elements vom Typ "Cloud-Speicher"

Fügen Sie ein Data-Store-Element des Typs "Cloud-Speicher" hinzu, um gecachte Karten-Layer, die Cache-Inhalt aus einem Cloud-Speicherort referenzieren, zu veröffentlichen und um 3D-Kachel-, Szenen-, Kachel- oder Vektorkachel-Layer zu veröffentlichen, die vorab erstellte Caches in einem Cloud-Speicherort referenzieren.

  1. Um einen Data Store vom Typ "Cloud-Speicher" hinzuzufügen, müssen Sie über ein Konto bei einem unterstützten Cloud-Speicheranbieter verfügen, und der Cloud-Speicherort muss vorhanden sein.
  2. Öffnen Sie das Portal, und melden Sie sich an.

    Melden Sie sich mit dem Konto eines Mitglieds an, das über Berechtigungen zum Registrieren von Data Stores und zum Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Inhalten verfügt.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Eigene Inhalte der Seite Inhalt auf Neues Element und dann auf Data Store.
  4. Wählen Sie als Typ für das hinzuzufügende Data-Store-Element Cloud-Speicher aus, und klicken Sie auf Weiter.
  5. Wählen Sie einen der Cloud-Speicher-Provider aus, klicken Sie auf Weiter, und geben Sie die Anmeldeinformationen für die Verbindung zum Cloud-Speicherort an.

    Die Informationen, die Sie angeben müssen, sind je nach Provider-Typ unterschiedlich.

    • Amazon S3

      Geben Sie folgende Informationen an, um eine Verbindung zu einem Amazon Simple Storage Service (S3)-Bucket zu erstellen:

      • Wählen Sie einen Anmeldeinformationstyp aus: IAM-Rolle oder Zugriffsschlüssel. Wenn Sie einen Zugriffsschlüssel verwenden, müssen Sie die Zugriffsschlüssel-ID und den entsprechenden geheimen Zugriffsschlüssel angeben, die Sie über Ihr Amazon Web Services (AWS)-Konto erhalten haben.
      • Wählen Sie die Region aus, in der sich der Bucket befindet, und geben Sie den Namen des Bucket ein.

        Hinweis:

        Um eine Verbindung zu einem benutzerdefinierten S3-Endpunkt herzustellen, wählen Sie Benutzerdefiniert aus dem Dropdown-Menü Region aus, und geben oder fügen Sie die URL für den Zugriff auf die private Cloud in das Feld Private URL ein.

      • Um einen Unterordner im Bucket zu registrieren, geben Sie den Pfad für den Ordner ein.

    • Google Cloud Storage

      Geben Sie folgende Informationen an, um eine Verbindung zu einem Google Cloud-Bucket zu erstellen:

      • Geben Sie die Zugriffsschlüssel-ID und den entsprechenden geheimen Zugriffsschlüssel an, die Sie über Ihr Google Cloud-Konto erhalten haben.
      • Um einen Unterordner im Bucket zu registrieren, geben Sie den Pfad für den Ordner ein.

    • Microsoft Azure Storage

      Geben Sie die folgenden Informationen an, um eine Verbindung zu einem Microsoft Azure Blob-Speicherort zu erstellen:

      • Wählen Sie eine der folgenden Authentifizierungstypen aus. Für jeden Typ sind andere Authentifizierungsinformationen erforderlich.
        • Microsoft Entra-ID: Wählen Sie den Identitätstyp aus, entweder Service-Prinzipal oder Vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität. Geben Sie die für den ausgewählten Identitätstyp erforderlichen Anmeldeinformationen an.

          Stellen Sie sicher, dass die vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität den Instanzen zugewiesen ist, auf denen die Hosting-Sites und die verbundenen ArcGIS Server-Sites ausgeführt werden. Vergewissern Sie sich zudem, dass die vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität mindestens über Lesezugriff auf den Speicherkontocontainer verfügt. Wenn einer Instanz oder einem Speichercontainer mehr als eine vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität zugewiesen ist, müssen Sie eine Client-ID angeben.

          Wenn Sie den Identitätstyp "Service-Prinzipal" verwenden, müssen Sie über den Zugriff "Storage Blob Data Contributor" auf das Service-Prinzipal-Konto verfügen.

          Informationen zur Entra ID-Authentifizierung finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Freigegebener Schlüssel: Geben Sie den Namen des Microsoft Azure-Speicherkontos und den Kontoschlüssel an.

          Informationen zur Authentifizierung mit einem freigegebenen Schlüssel finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Shared Access Signature: Geben Sie ein Shared-Access-Signature-Token (SAS-Token) und den Namen Ihres Microsoft Azure-Speicherkontos an.

          Generieren Sie das SAS-Token über den Container-Level.

          Informationen zur Authentifizierung mit Shared Access Signature finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Anonym: Verwenden Sie diese Option, um auf öffentliche Container für Workflows mit Bilddaten-Layern zuzugreifen. Diese Authentifizierungsmethode wird von keinem anderen Workflow unterstützt.
      • Wählen Sie die Azure-Speicherdomäne aus, in der sich der BLOB-Speichercontainer befindet.

        Hinweis:

        Um eine Verbindung mit einem benutzerdefinierten Azure-BLOB-Endpunkt herzustellen, wählen Sie Andere im Dropdown-Menü Speicherdomäne aus, und geben Sie die URL oder den DNS-Endpunkt für den Zugriff auf den Speicherort an.

      • Geben Sie den Namen des BLOB-Speichercontainers an.
      • Um einen Unterordner im Speichercontainer zu registrieren, geben Sie den Pfad für den Ordner an.

    • Microsoft Azure Data Lake Storage Gen2

      Geben Sie die folgenden Informationen an, um eine Verbindung zu einem Microsoft Azure Data Lake Storage-Gen2-Speicherort zu erstellen:

      • Wählen Sie eine der folgenden Authentifizierungstypen aus. Für jeden Typ sind andere Authentifizierungsinformationen erforderlich.
        • Microsoft Entra-ID: Wählen Sie den Identitätstyp aus, entweder Dienstprinzipal oder Vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität. Geben Sie die für den ausgewählten Identitätstyp erforderlichen Anmeldeinformationen an.

          Stellen Sie sicher, dass die vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität den Instanzen zugewiesen ist, auf denen die Hosting-Sites und die verbundenen ArcGIS Server-Sites ausgeführt werden. Vergewissern Sie sich zudem, dass die vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität mindestens über Lesezugriff auf den Speicherkontocontainer verfügt. Wenn einer Instanz oder einem Speichercontainer mehr als eine vom Benutzer zugewiesene verwaltete Identität zugewiesen ist, müssen Sie eine Client-ID angeben.

          Informationen zur Entra ID-Authentifizierung finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Freigegebener Schlüssel: Geben Sie den Namen des Microsoft Azure-Speicherkontos und den Kontoschlüssel an.

          Informationen zur Authentifizierung mit einem freigegebenen Schlüssel finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Shared Access Signature: Geben Sie ein Shared-Access-Signature-Token (SAS-Token) und den Namen Ihres Microsoft Azure-Speicherkontos an.

          Generieren Sie das SAS-Token über den Container-Level.

          Informationen zur Authentifizierung mit Shared Access Signature finden Sie in der Microsoft Azure-Dokumentation.

        • Anonym: Verwenden Sie diese Option, um auf öffentliche Container für Workflows mit Bilddaten-Layern zuzugreifen. Diese Authentifizierungsmethode wird von keinem anderen Workflow unterstützt.
      • Wählen Sie die Azure-Speicherdomäne aus, in der sich der BLOB-Speichercontainer befindet.

        Hinweis:

        Um eine Verbindung mit einem benutzerdefinierten Azure-BLOB-Endpunkt herzustellen, wählen Sie Andere im Dropdown-Menü Speicherdomäne aus, und geben Sie die URL oder den DNS-Endpunkt für den Zugriff auf den Speicherort an.

      • Geben Sie den Namen des BLOB-Speichercontainers an.
      • Um einen Unterordner im Speichercontainer zu registrieren, geben Sie den Pfad für den Ordner an.

    • Alibaba Cloud Storage

      Geben Sie folgende Informationen an, um eine Verbindung zu einem Alibaba Cloud Object Storage Service (OSS)-Bucket zu erstellen:

      • Geben Sie die Zugriffsschlüssel-ID und den entsprechenden geheimen Zugriffsschlüssel an, die Sie über Ihr Alibaba-Konto erhalten haben.
      • Wählen Sie die Region aus, in der sich der Bucket befindet, und geben Sie den Namen des Bucket ein.
      • Um einen Unterordner im Bucket zu registrieren, geben Sie den Pfad für den Ordner ein.

  6. Klicken Sie auf Weiter, um die ArcGIS Server-Sites auszuwählen, bei denen dieser Data Store registriert wird.
  7. Wählen Sie die ArcGIS GIS Server- und ArcGIS Image Server-Sites aus, bei denen dieser Data Store registriert werden soll. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Sites über diese Rollen verfügen, wenden Sie sich an den ArcGIS Server-Administrator.

    Sie können nur Sites mit normalem Status auswählen. Dies sind Sites, die eine Verbindung mit der Datenquelle herstellen können.

  8. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Geben Sie einen Titel für das Data-Store-Element an.

    Dies ist der Name des Elements, der im Portal und in ArcGIS Pro angezeigt wird.

  10. Geben Sie optional Tags zur Beschreibung des Elements ein.

    Trennen Sie die Begriffe durch Kommas (z. B. Bundesland wird als ein Tag und bundesstaatlich, Land hingegen als zwei Tags betrachtet).

    Während der Eingabe können Sie alle vorgeschlagenen Tags auswählen, die angezeigt werden. Vorschläge werden aus Tags erstellt, die Sie zuvor hinzugefügt haben.

  11. Wählen Sie den Ordner unter Eigene Inhalte aus, in dem Sie das Data-Store-Element speichern möchten.
  12. Wenn Ihr Administrator ein Klassifizierungsschema konfiguriert hat, klassifizieren Sie den Data Store entsprechend unter Klassifizierung.

    Wenn Ihr Administrator ein Schema-Hilfedokument definiert hat, können Sie es aufrufen, indem Sie oben im Klassifizierungsformular auf Informationen Information klicken. Einzelheiten zu den Klassifizierungsoptionen finden Sie in diesem Dokument.

    Hinweis:

    Durch die Klassifizierung eines Data-Store-Elements wird der Zugriff darauf nicht eingeschränkt. Die Klassifizierung, die Sie dem Element zuweisen und die auf der Elementseite angezeigt wird, gibt Mitgliedern der Organisation einen visuellen Hinweis auf den Umfang der notwendigen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen und folglich auf den richtigen Umgang mit dem Element. Um den Zugriff auf das Element einzuschränken, müssen Sie die entsprechende Freigabeebene festlegen.

  13. Klicken Sie auf Verbindung erstellen.